1. Das Gespräch zeitnah führen
Der/die Vertriebsleiter/in sollte seine/n Mitarbeiter/in nicht unmittlebar nach dem Vorfall zum Gespräch bitten. Besser ist es, wenn der/die Mitarbeiter/in die Möglichkeit hat, das Geschehen erst einmal „sacken“ zu lassen. Direkt nach dem Kundentermin wird der/die Vertriebsmitarbeiter/in zudem meist selbst verärgert sein.
Ein konstruktives Gespräch wird dadurch kaum zustande kommen können. Denn entweder wird der/die Vertriebsmitarbeiter/in sofort eine Verteidigunghaltung einnehmen oder seinerseits seinem Ärger über den Kunden und die Kollegen Luft machen. Allzu lange sollte der/die Vetriebsleiter/in nicht warten. Vergeht zu viel Zeit wird der/die Vertriebsmitarbeiter/in den Vorfall für sich abgehakt haben. Er wird dann kaum nachvollziehen können warum sein/e Vorgesetzte/r das Thema jetzt noch mal auf den Tisch bringt.
Ein guter Zeitpunkt ist deshalb, wenn der/die Vorgesetzte/r das Kritikgespräch ein, höchstens zwei Tage nach dem Vorfall anberaumt. Es sind die Eindrücke noch frisch genug, der erste Ärger ist aber bereits verflogen. Das Kritikgespräch sollte der/die Vertriebschef/in außerdem ankündigen. Dadurch hat der/die Mitarbeiter/in die Chance, sich auf das Gespräch einzustellen und vorzubereiten.
Fortsetzung folgt!
Danke fürs Lesen.
Ihr/Euer ProblemLöser für Ihre vertrieblichen Aufgaben
Vertrieb und Beratung
Friedel Mies
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