Die Kommunikation der Zukunft: digitaler- und emotionaler I

 Friedel Mies
 24.05.2016

Bei aller notwendigen Technologisierung dürfen die Emotionen nicht auf der Strecke bleiben.
Eine neue Kommunikationszeit ist angebrochen. Wir reden mit Bits und Bytes. Und sobald Sie ein wenig trainiert sind, antworten unsere digitalen Assistenten vernünftig, höflich und brav. Auch mit Robotern führen wir schon lange Zwiegespräche. Digitalisierte Maschinen geben uns icht nur Informationen, sondern auch Befehle. Früher hat sich bei uns das schlechte Gewissen gemeldet, heute tun das digitale Armbänder und Apps.

Alogrithmen hören uns zu, sie verstehen uns, machen daraus Big Data, um uns dann mit dem zu versorgen, was uns, wie sie meinen, gefällt. Nicht nur nette Nachbarn oder übellaunige Chefs reden mit uns, auch mit Gebrauchsanweisungen, Schaufensterauslagen und vorbeifahrenden Autos kann man sich unterhalten.

Maschinen reden mit Handys – und Sensoren reden mit allem, was Sensoren hat. So erklärt ein Stück Weißblech der nächsten freien Werkzeugmaschine höchstpersönlich und ganz wie von selbst, was mal aus ihm werden soll. Und während es so verarbeitet wird, hält es mit anderen Blechen ein „Schwätzchen“.

Was das für die Kommunikation bedeutet
Die digitale Transormation, die uns mit einer irre hohen Veränderungsgeschwindigkeit überfällt, gibt der Kommunikation ein völlig neues Gesicht. Sie materialisiert sich in einem globalen Netzwerk intelligenter Geräte, Maschinen und Objekte, die via Sensoren und Apps untereinander, mit den Menschen und mit ihrer Umwelt korrespondieren.

Dieses „Internet der Dinge“, wird die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, völlig verändern. Alles was digitalisiert werden kann wird digitalisiert. Alles, was automatisiert werden kann, wird automatisiert. Und alles, was vernetzt werden kann, wird miteinander vernetzt.

Wie dies passiert? Eben nicht sanft und linear, sondern sprunghaft und disruptiv. Darunter versteht man - im Gegensatz zu evolutionären
Konzepten und kontinuierlichem Wandel – die meist aprupte Zerstörung traditioneller Geschäftsmodelle und althergebrachter Werschöpfungsketten.
Denn wirklich Neues entsteht nicht durch das Fortschreiben von Bestehendem, sondern aus dem Ordnen von Chaos.

Fortsetzung folgt!

Danke fürs Lesen.

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Friedel Mies

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