Unternehmenskultur oft nur Lippenbekenntnis
So manche Führungskräfte werden durchaus sagen, dass es ein offene Kultur im Unternehmen gibt – doch wird diese auf allen Ebenen gelebt?
Nur wenige schwarze Schafe sowohl in der Führung sowie auch im Verkaufsteam können dazu beitragen, dass die Kultur nur ein Lippenbekenntnis ist. Konsequenz ist gefragt, um zu verhindern, dass einzelne Mitarbeiter/innen das gesamte Vertriebsteam entzweien.
Probleme offen thematisieren
Da davon auszugehen ist, dass so mancher/e Vertriebsmitarbeiter/in nicht offen über gewisse Sorgen und Ängste spricht, ist es hilfreich, wenn die Führungskraft dies von sich aus thematisiert – und den Mitarbeiter/in mit seinen Problemen nicht alleine lässt. Beispielsweise so: „Wir wollen ja nun pro Bezirk 10 neue Kunden in den nächsten 90 Tagen gewinnen. Für manche ist diese Vorgabe vielleicht zu niedrig, aber möglicherweise wäre mancher in der Runde froh, nur zwei Kunden zu gewinnen. Lassen sie uns darüber reden, wie wir dieses Ziel erreichen können – und wie ich sie in den nächsten Wochen dabei unterstützen kann“.
Leider dienen viele Tagungen nur der Vergangenheits-bewältiung, anstatt kunsruktiv den Verkäufern/innen Wege und Strategien aufzuzeigen, wie die vertrieblichen Ziele erreicht werden können
Kritisch mit dem eigenen Handeln auseinandersetzen
Wenn in Zukunft Vertriebsziele mit größerer Sicherheit erreicht werden sollen, müssen alle Beteiligten an einem Strang ziehen: Die Verkäufer/innen selbst müssen für Ihr Tun mehr Verantwortung übernehmen – und sich noch kritischer mit ihren bisherigen Vorgehensweisen beschäftigen.
Die Führungskräfte können entscheidend helfen, indem sie ihren Mitarbeitern/innen Mut machen, offener und möglichst sofort über ihre vertrieblichen Probleme sprechen – und sie dann entsprechend unterstützen, diese zu lösen.
Danke fürs Lesen.
Ihr/Euer ProblemLöser für Ihre vertrieblichen und betrieblichen Aufgaben
Friedel Mies
fmies@vertriebsnews.net
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