Liebe Firmen, hört auf mit dem Geschwätz bei Texten für Ihre Stellenangebote! I

 Friedel Mies
 22.12.2020

In Stellenanzeigen wird geschwafelt, was Zeug hält.
Dabei interessiert Bewerber/innen vor allem eines: das Gehalt oder Lohn – und wie die Mitarbeiter/innen die Firma bewerten.

Der/die perfekte Bewerber/in ist teamfähig, flexibel, arbeitet mit Freude und Engagement, zeichnet sich durch die Einsatzbereitschaft und eine strukturierte Arbeitsweise aus. Geboten werden ihr dafür eine aussichtsreiche berufliche Tätigkeit und erstklassige Karrierechancen.

Wer leere Worthülsen mag, muss die Lektüre von Stellenanzeigen lieben.

Für eine Studie wurden 6.720 Menschen befragt, die sich gerade auf eine neue Position beworben hatten. Ihnen wurden jeweils zwei in einer Jobbörse veröffentlichte Stellenanzeigen gezeigt, die sich nur in einem Element unterschieden; die Bewerber/innen sollten die anklicken, die Ihnen mehr zusagte. In einer Anzeige wurde beispielsweise das Gehalt genannt, in einer anderen nicht. Fast 75 Prozent der Befragten entschieden sich bei den ansonsten indentischen Anzeigen für die Variante mit Gehalts-oder Lohnangabe.

Wir wünschen Ihnen ein frohes, friedliches,gesundes Weihnachtsfest sowie für 2021 ein herzliches „Glück Auf“ und viel Gesundheit.

Fortsetzung folgt:

Danke fürs Lesen.

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