Die Corona-Krise ist derzeit omnipräsent. Und anders als bei vielen politischen der anderen anderen Krisen hat die Bedrohung durch Covid-19 ganz konkrete und weit reichende Auswirkungen auf das tägliche Leben aller.
Auch im Vertrieb ist Umdenken gefordert!
Fachleute für Pandemien empfehlen zur Vermeidung oder zumindest Verlangsamung der Verbreitung des Virus hauptsächlich zwei Dinge:
Veranstaltungen mit vielen Teilnehmern/innen sollen nicht stattfinden. Außerdem sollen die persönlichen Kontakte mit anderen Menschen auf das jeweils dringend notwendige Maß begrenzt werden. Diese Vorgaben schränken die Möglichkeiten im privaten wie wirtschaftlichen handeln, ganz besonders im vertrieblichen Außendienst, erheblich ein.
Handlungsmöglichkeiten für Vertriebler/innen durch die Corona-Krise beschränkt
Der Vertrieb sieht sich jetzt in der schwierigen Lage, dass sonst ganz selbstverständliche Instrumente nicht mehr zur Verfügung stehen. Messen, seit Jahrhunderten bewährte Plattformen für den Handel, sind reihenweise abgesagt. Und wir sehen bereits jetzt, dass Vertriebsleute als Folge von Präventionsmaßnahmen keinen oder stark eingeschränkten persönlichen Zugang zu ihren Kunden haben. Konzerne untersagen Dienstreisen, ja sogar ganze Länder verbieten die Einreise. Vertriebler/innen müssen draußen bleiben. Und nun?
Kompensation fehlender persönlicher Kontakte durch digitale Tools?
Können die in der Corona-Krise fehlenden persönlichen Kontakte in der Vertriebstätigkeit, sei es auf Messen oder in Verkaufsgesprächen, durch digitale Tools kompensiert werden? Ohne das Ergebnis vorwegnehmen zu wollen, sei hier schon angemerkt, dass digitale Instrumente den persönlichen Kontakt, das vertrauensvolle Gespräch zwischen Käufer/in und Verkäufer/in nicht zu hundert Prozent ersetzen können. Dennoch möchten wir Ihnen anschaulich zeigen, mit welchen digitalen Tools Vertriebstätigkeiten in der aktuellen Zwangslage aufrechterhalten werden können. Bis zu welchem Grad das dann gelingen kann, möge am Ende jeder für sich bewerten.