5. Üben, üben, üben
Profisportler/innen üben jeden Tag, auch wenn sie tatsächlich nur alle paar Wochen zum entscheidenden Wettkampf gehen. Verkäufer/innen sind hier deutlich einfacher. Sie glauben, dass sie keine Übung und Selbstreflektion notwendig hätten, da sie schon lange genug als Verkäufer/innen tätig sind.
Oder sie verschätzen sich, da sie ihren Gesprächsaufhänger bzw. ihr Argument für den Kundentermin persönlich ganz toll finden, ihr potenzieller Kunde aber noch lange nicht. Nicht jeder Kunde fährt auf die gleiche Argumentation ab, da jeder Kunde doch etwas unterschiedliche Ziele, Wünsche und Erwartungen hat.
Verkäufer/innen, die ihre Aufgabe ernst nehmen, reflektieren jedes Gespräch mit der Frage „Was lerne ich daraus?“, um zunehmend souveräner und natürlicher ihre verkäuferischen Ziele zu verwirklichen.
So gelingt die Terminierung im Verkauf
Viele Verkäufer/innen müssen lernen, wieder regelmäßig zu terminieren um zu akquirieren. Sie müssen von ihren Führungskräften im Zweifelsfall dazu angehalten werden. Beide werden nach ein paar Wochen merken, dass das Terminieren an sich gar nicht so schlimm ist – häufig haben Anbieter/innen nur falsche Glaubenssätze im Kopf. Und solange diese nicht durchbrochen sind, werden Verkäufer/innen viel zu defensiv sein – und damit ungewollt Ihre Mitbewerber/innen stärken.
Denn Kunden kaufen immer. Die Frage ist: Nur von wem?
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