Verkäufer/in bist du immer und überall II

 Friedel Mies
 28.11.2017

Fragen Sie einmal bei einer Fortbildungsveranstaltung die anderen Seminarteilnehmer/innen oder Ihren Verkaufstrainer/in, wie sie ihr Geld anlegen, mit welchem Telefonanbieter sie telefonieren oder wo sie ihre Anzüge kaufen.

Oder fragen sie ihren Nachbarn mal wo er sein Auto versichert.

Viele Verkäufer/innen nutzen diese Chancen aber nicht, weil sie Angst vor dem Nein des Kunden haben.
Verkaufsprofis sagen: „Erst nach dem Nein des Kunden, fängt das richtige Verkaufen erst an“!
Einwände gehören aber zum Akquise- und Verkaufsgespräch. Denn Nein heißt: Noch ein Impuls notwendig.
Die Tatsache, dass sich Ihr Gesprächspartner/in die Zeit nimmt, um mit Ihnen zu reden, heißt ja nichts anderes als: “Ich bin interessiert“.
Die Frage ist also nicht, ob es zu einem Abschluss kommt, sondern nur, wie und wann. Und da ist Ihre Hartnäckigkeit gefragt und natürlich Ihr Handwerkszeug: Angebotspräsentation, Einwandbehandlung, Preisgespräch, Abschlusstechniken.

Es gibt kaum Situationen in Ihrem Verkaufsalltag, indem Sie nicht akquirieren und verkaufen können. Selbst ein Reklamtionsgespräch eignet sich dafür, denn was signalisiert Ihr Kunde mit seiner Reklamation?
Das hier: „Ich mag euch noch, nur helft mir!“

Verkaufen kannst du also immer und überall. Es werden aber immer noch mehr Abschlüsse verpennt, als erfolgreich abgeschlossen, denn letztlich ist es immer noch eine Frage der Einstellung, hängt es von deiner Haltung ab. Willst du verkaufen?
Und machst du es auch?

Der/die mittelmäßige Verkäufer/in sagt sich: „ Mal sehen wie es läuft.“
Schlechte Verkäufer/innen betteln: „Hoffentlich geht das gut.“
Verkäufer/innen, die im falschen Beruf gelandet sind, gehen ohnehin vom Schlechtesten aus: „Das wird ohnehin nichts“.
Die Überzeugung eines Topverkäufers/in: „Ich will verkaufen“.
Danke fürs Lesen.

Ihr/Euer ProblemLöser für Ihre vertrieblichen Aufgaben
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Friedel Mies

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