Kritisch wird es immer beim Preis!
Wie unsicher dabei Firmenverkäufer/innen sind, zeigt sich an den Zahlen und Beispielen aus einer Firmenbörse. Dort wird angeboten:
Eine „gut positionierte Tanzschule. Sie soll zwischen 250.000 und 500.000 Euro verkauft werden. Eine PR-Agentur für 500.000 und 2,5 Millionen Euro.
Da sind große Spannen – und sie zeigen, dass den Verkäufern nicht wirklich klar ist, wie viel ihre Firma wert ist.
Eine weitere Rolle spielt die Branche. Wer etwa zur Zeit eine IT-Beratungsfirma verkauft, der kann einen guten Preis erzielen, weil sich die Branche sehr positiv entwickelt.
Anders sieht es dagegen in der Gastronomie und Hotellerie aus, die heute und in Zukunft mit hohen Kosten zu kämpfen hat.
Letztlich entscheidet auch der Markt. Wenn es wenig Interessenten gibt, sinkt der Preis. Auf der anderen Seite soll die Firma auch nicht „verramscht“ werden. Das würde den meisten Unternehmern/innen
gegen die eigene Ehre gehen. Dann im Zweifel noch einige Jahre dran hängen – auch wenn man eigentlich nicht mehr möchte.
Häufig finanziert der Firmen-Verkauf ja auch den geplanten Ruhestand. Der Verkaufserlös wird also zur Existenzsicherung benötigt.
Viele Unternehmen, die verkauft werden sollen, gehören zum klassischen Mittelstand. Sie haben zwischen 5 und 20 Mitarbeitern/innen, machen mehrere hunderttausend bis mehrere Millionen Euro Umsatz. Sie schreiben schwarze Zahlen – aber sie werfen auch keine Millionen ab.
Um einen angemessenen Preis für Ihre Firma zu finden, sollten Sie das Gespräch mit Ihrem Steuerberater/in oder einem unabhängigen Betriebsberater/in suchen.
Danke fürs Lesen.
Ihr/Euer ProblemLöser für Ihre vertrieblichen und betrieblichen Aufgaben
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