4. Vermeiden Sie überhöhte Erwartungen!
Laut einer Untersuchung der IHK gehen 44% der Unternehmensinhaber/innen mit überhöhten Kaufpreisvorstellungen in die Verhandlungen zur Nachfolge. Das ist verständlich, da das Herzblut des Gründers/in im Kaufpreis des Unternehmens steckt. Verständlich, aber nicht sinnvoll.
Der Inhaber/in muss sich emotional vom Unternehmen lösen, ansonsten ist der Übergabeprozess gefährdet und kann scheitern. Das ist entscheidend -
nicht wie viel Arbeit und persönlicher Einsatz ins Unternehmen geflossen ist.
5. Bauen Sie Vertrauen auf durch Transparenz und gemeinsame Zeit!
Der Nachfolger/in und der Unternehmer/in – egal ob extern oder aus der Familie kommend – sollten möglichst viel Zeit miteinander verbringen – und zwar auch abseits des Tagesgeschäftes.
Beide müssen gegenseitig Vertrauen fassen und das geht nur, wenn sie sich offen und ehrlich austauschen können über Ihre Werte, Ihre Motivation, Überzeugungen und Befürchtungen. Dadurch wird die Chance größer, dass Nachfolger/in und Vorgänger/in an einem Strang ziehen.
Der Nachfolger/in sollte soviel wie möglich über das Unternehmen erfahren:
Die Geschichten, die Werte, die Ängste, die überstandenen Krisen: all das, was das Unternehmen ausmacht und worauf der Unternehmer/in und seine Mitarbeiter/innen stolz sind.
Es geht um die Fragen wie:
„Warum git es das Unternehmen?“ und
„Wofür stehen wir?“
Fortsetzung folgt:
Danke fürs Lesen.
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