2. Akzeptieren Sie Veränderungen
Akzeptieren Sie, dass der Nachfolger/in – egal ob extern oder familienintern – das Unternehmen – Ihr Unternehmen verändern wird. Vielleicht nicht in den ersten Tagen, aber langfristig. Er wird das Unternehmen mit seiner Persönlichkeit führen wollen und die wird mit Sicherheit anders sein als Ihre.
3. Geben Sie die Verantwortung rechtzeitig ab!
Ab einem bestimmten Zeitpunkt – laut Ihrem Plan – sollten Sie sich vollständig aus dem Unternehmen zurück ziehen.
Dann gibt es keinen Rückzug auf Raten: beispielsweise indem Sie noch auf unbegrenzte Zeit durch einen Beratervertrag weiter im Unternehmen bleiben. Das schafft meistens nur Probleme mit den Nachfolgern/innen. Vor allem dann, wenn der Unternehmer/in seine Firma bis dato eher autoritär bzw. patriarchisch geführt hat.
Es ist wahrscheinlich, dass es zu Konflikten kommt, wenn der Vorgänger/in seinen Nachfolger/in immer wieder wegen dessen Entscheidungen kritisiert – vor allem wenn er das in der Öffentlichkeit oder vor Mitarbeitern/innen tut. Oder wenn er glaubt in die Unternehmensführung eingreifen zu müssen.
Achten Sie auch darauf, dass es nicht zum Prinz-Charles Syndrom kommt: also, wenn sich eine Übergabe über Jahre hinzieht und der Nachfolger/in in einer Dauer-Warteposition verharrt. So jemand wird nach einiger Zeit des Wartens weder von Mitarbeitern/innen noch von Kunden ernst genommen.
Fortsetzung folgt:
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