Unternehmensnachfolge im Familienunternehmen regeln III

 Friedel Mies
 05.11.2019

Im oder am Unternehmen arbeiten?
Wenn der Unternehmer/in mehr in anstatt an seinem Unternehmen arbeitet, dann wird das Unternehmen es schwierig haben zu wachsen. Seine Aufgabe als Unternehmer/in ist es schließlich sich um die wichtigen, langfristigen Dinge zu kümmern und nicht um die dringenden Kurzfristigen.

Arbeitet der Unternehmer/in in seinem Unternehmen, dann ist er der „Flaschenhals“:
Dies hat ein Kenner der Szene so beschrieben:
„Wenn Ihr Unternehmen wächst, dann haben Sie als Unternehmer/in zwei Möglichkeiten. Entweder wachsen Sie mit und haben Erfolg. Oder Ihr Unternehmen wächst Ihnen über den Kopf und Sie gehen unter. Sie haben die Wahl!“

Nicht abgeben wollen oder können?
Bei der Unternehmensnachfolge wird es für solche Unternehmer/innen, die noch stark im Unternehmen arbeiten, besonders kritisch. Schließlich haben Sie es in den Jahren zuvor nicht geschafft, ausreichend Verantwortung abzugeben und Aufgaben zu delegieren..

Das müssen Sie aber jetzt machen, wenn Sie Ihr Unternehmen – Ihr Baby – übergeben wollen. Das ist ein großes emotionales Problem!

Unternehmensverkaufspreis
Was die meisten Unternehmer/innen unterschätzen: Da das ganze Unternehmen noch so stark von der Unternehmenspersönlichkeit im operativen Tagesgeschäft abhängt, ist der Verkaufspreis des Unternehmens meist gering.

Denn wer will sich den Kauf einer solchen noch vom Unternehmer/in abhängigen Firma denn antun? Ein Unternehmensnachfolger/in – extern oder intern – sieht doch die Gefahr, dass das Unternehmen erst mal ordentlich ins schlingern kommt, wenn der bisher stark operativ tätige Unternehmer plötzlich aussteigt.

Fortsetzung folgt:

Danke fürs Lesen.

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