Gewaltige Herausforderung für das Handwerk II

 Friedel Mies
 07.05.2019

Man darf sich im Handwerk nichts vormachen. Hier ist die Lage in dieser Frage keineswegs besser. Fast jeder vierte Betriebsinhaber/in plant in den nächsten fünf Jahren seinen Betrieb zu übergeben oder zu schließen. Auch hier fehlt das Nachfolgepotenzial. Etwa 21.000 Jungmeister/innen gibt es pro Jahr. Die Zahl der zu übernehmenden Betriebe liegt mehrfach höher. Nun gibt es auch Übernahmen ohne Qualifikation. Ob das aber die Lösung ist?

Wie kann die Nachfolgeproblematik im Handswerk gelöst werden?
Hier sollte die Politik Ihre Hausaufgaben machen. Es werden wieder deutlich mehr Handwerksmeister/innen gebraucht. Es sollte die Gleiche Förderung von Meistern/innen wie bei Studenten erfolgen. Ferner sollten die Rahmenbedingungen für die Selbstständigkeit deutlich verbessert werden. Verschärfungen an den gegenwärtigen Regelungen für die Erbschaftssteuer darf es auf keinen Fall geben.

Unternehmer/in sein sollte wieder zufrieden und stolz machen. Deshalb sind Kampagnen für Selbstständigmachung und Betriebsübernahmen notwendig. Dies gilt gerade in Zeiten, wo der Wettbewerb zwischen selbstständiger und abhängiger Erwerbstätigkeit angesichts der Arbeitskräfteknappheit immer härter wird. Auch die Handwerksorganisationen müssen sich dem Thema „Betriebsnachfolge“ mit besonderer Priorität widmen, und nicht nur auf ihr kostenloses Anzeigenportal für Betriebsnachfolger/innen verweisen. Hier muss mehr kommen.

Deshalb planen Sie rechtzeitig Ihre Betriebsnachfolge,
bevor es zu spät ist.

Danke fürs Lesen.

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