Dies liegt zum einen daran, dass sich im Zeitalter einer Vollbeschäftigung der Käufermarkt erheblich verändert hat und zum anderen liegt es an der immer stringenteren Vorgehensweise der Banken, wenn es um eine Unternehmensfinanzierung geht.
Unabhängig davon, gibt es eine große Hürde die jedes Unternehmen das einen Käufer sucht meistern muss. Die Hürde lautet: hat das zum Verkauf stehende Unternehmen ein nachhaltiges Zukunftspotenzial?
Die Bedeutung des Begriffs “nachhaltiges Zukunftspotenzial“ kann man in einem Satz zusammenfassen: Ein Unternehmen muss in der Lage sein, seine Stellung langfristig in seinem Markt zu behaupten, bzw. noch weiter ausbauen zu können.
Die Größe eines Unternehmens, sowie die Branche spielen dabei eine untergeordnete Rolle, da es unterschiedliche Käufergruppen gibt. D. h., die Frage nach dem Zukunftspotenzial ist für ein „Ein-Mann-Unternehmen“ genauso zu erfüllen, wie für ein Unternehmen von einhundert Mitarbeitern.
Das bedeutet, dass selbst ein klassisches Einzelhandelsgeschäft, welches über eine zukunftsträchtige Strategie verfügt, genauso einen Käufer finden kann, wie ein Dienstleisungsunternehmen mit einer innovativen Geschäftsidee.
Aus der Sicht eines Käufers ist dies auch bei einer sich rasant verändernden Wirtschaft die einzige Möglichkeit eine sichere Investition zu tätigen.
Ein negatives Beispiel soll dies verdeutlichen:
Konnten vor wenigen Jahren Videotheken noch satte Gewinne einstreichen, ist diese Branche mittlerweile dem Untergang geweiht.
Auf der anderen Seite werden heute teilweise Startup-Unternehmen in einer Höhe bewertet, die sich jeder logischen Bewertungsmethodik entziehen.
Dies ist der sichere Beweis dafür, dass das Thema „Zukuftspotenzial“ das „Zünglein an der Waage“ ist.
Fortsetzung folgt:
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