Letztlich ist ebenfalls zu erkennen, dass die Nachfolge ein „Sologeschäft“ ist. So übernimmt nur in jedem vierten Fall ein Team, bestehend aus mindestens zwei oder mehreren Personen, ein Unternehmen. Zum Vergleich: bei der Gründung von einem Startup handelt es sich bei rund 82% um eine Teamgründung, bei der gar drei bis fünf Personen involviert sind.
Fazit
Es ist davon auszugehen, dass der deutsche Nachfolgesuchende, bei dem es sich durchschnittlich gemäß dem vorherrschenden Trend um einen Mann mittleren Alters handelt, welcher sich eigenständig um ein Unternehmen zur Übernahme im selben Landkreis bemüht, auch in den kommenden Jahren eine breite Auswahl an Unternehmen hat, die händeringend einen Übernehmenden suchen. Während die Maßnahmen der Corona-Pandemie keine gravierenden Auswirkungen auf die Aktivitäten innerhalb der Nachfolgelandschaft in Deutschland hatten, zieht der andauernde Ukraine-Krieg fortwährende gesellschaftliche und politische Verwerfungen mit sich, die einen deutlich drastischeren Einfluss auf die deutsche Wirtschaft und somit auch auf die Transaktionslandschaft des deutschen Mittelstandes haben. Der Rückgang an Nachfolgen ab der zweiten Jahreshälfte des Wirtschaftsjahres 2022 zeigt, dass der Beginn des Kriegs und die damit einhergehende Energiekrise sowie die Inflation viele Unternehmer in ihrer Nachfolgeentscheidung beeinflusst hat. So warten einige Unternehmer die Erholung der Märkte ab während andere keine Wahl hatten und mit ihrem Betrieb Insolvenz anmelden mussten.
Fortsetzung folgt:
Danke fürs Lesen und wir helfen Ihnen gerne bei Ihrer Betriebsnachfolgesuche!
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