Unternehmensnachfolge meistern - Tipps für alle Probleme XIV

 Friedel Mies
 20.02.2024

KAUFPREIS – WAS IST MEIN UNTERNEHMEN WERT?

Die wichtigste (und härteste) Botschaft ist, dass Ihr Unternehmen am Ende das wert ist, was ein Käufer bereit ist, zu zahlen. Das gilt im weitesten Sinn für familieninterne, aber besonders auch für externe Verkäufe. Trotzdem macht es Sinn, sich zu informieren und einen Wunschverkaufspreis so gut wie möglich zu berechnen, damit er gegenüber dem Käufer und auch gegenüber den Banken und dem Finanzamt vertretbar und nachvollziehbar ist und Sie ihn gut verargumentieren können.

Wenn Sie sich immer vorgestellt haben, Ihr Unternehmen für mindestens 3 Mio. Euro zu verkaufen, aber nicht erklären können, woher die Summe kommt, begeben Sie sich in eine sehr unsichere Verhandlungsposition. Einmal genannt, stellt ein zu hoher Kaufpreis ein fast unüberbrückbares Hindernis in den Verhandlungen dar und Sie müssen sich einen neuen Käufer suchen. 

Ist der Kaufpreis alternativ deutlich zu niedrig angesetzt, kann es sein, dass das Finanzamt nachfragt, weil der als zu wenig berechnete Betrag als Schenkung angesehen wird. 

Je nachdem, an wen das Unternehmen zu welcher Höhe verkauft wurde, fallen dann Schenkungssteuern an, die meist in eine Finanzplanung nicht einkalkuliert waren und eine unangenehme Überraschung darstellen. 


Danke fürs Lesen und wir helfen Ihnen gerne bei Ihrer Betriebsnachfolgesuche!

Fortsetzung folgt:

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