Ausblicke auf das Nachfolgegeschehen der kommenden Jahre

 Friedel Mies
 17.07.2022

Trotz der existentiellen Krise von Wirtschaft und Gesellschaft hat der Mittelstand in Deutschland bewiesen, dass er auf stabilen Füßen steht und flexibel und innovativ auf neue Herausforderungen reagieren kann. Das macht ihn auch in Zukunft attraktiv für Existenzgründer/innen, speziell Nachfolger/innen. Für Existenzgründer/innen bleibt die Übernahme eines mittelständischen Unternehmens weiterhin eine erfolgversprechende Option.
Auch externe Nachfolger/innen haben weiterhin gute Chancen, ein passendes Unternehmen zu finden und erfolgreich zu übernehmen, obwohl externe Nachfolgen im Jahr 2020 erst einmal spürbar zurückgegangen sind. Ablesbar ist das am Niedergang der absoluten Nachfolgezahlen und am sprunghaften Anstieg von Nachfolgen innerhalb der Familie, die 2019 einen Anteil von nur noch 34 Prozent ausgemacht hatten, während der Pandemie in 2020 aber auf 46 Prozent anstiegen. Das liegt möglicherweise zu einem Teil daran, dass das Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens innerhalb der Familie gerade in Krisenzeiten größer ist, weil alle Informationen für Familienmitglieder gut erreichbar sind.
Externe Nachfolger/innen müssen sich diese erst sehr aufwendig beschaffen und sollten deshalb in Krisenzeiten mehr Aufwand und Zeitbedarf einplanen: für Suche, Planung, Kaufpreisermittlung und Verhandlungen. Bei Erfolg können sie dann allerdings auf ein bestehendes Geschäftsmodell zurückgreifen, mit Kundenstamm, Lieferanten/innen, Auftragsbestand, Mitarbeitern/innen und deren Knowhow, welches sich in der Vergangenheit bereits bewährt hat und gute Zukunftsaussichten birgt.
Danke fürs Lesen und wir helfen Ihnen gerne bei Ihrer Betriebsnachfolgesuche!

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