Unternehmensnachfolge: So übernehmen Sie einen Betrieb VIII

 Friedel Mies
 31.05.2022

Transparente Kommunikation ist aber nicht nur in Familienunternehmen von Nöten. Sollten Mitarbeiter während der Nachfolge übernommen werden, spielt die Information der Beschäftigten über den anstehenden Wechsel eine wichtige Rolle. Auf diese Weise kann vermieden werden, dass Gerüchte sowie Spekulationen die Runde machen.
Das Gleiche gilt für Kunden und Lieferanten.

5. Korrekte Erfassung aller Ressourcen
Die korrekte Erfassung aller materiellen und immateriellen Vermögensgegenstände ist notwendig, auch wenn es für den jetzigen Unternehmer eine emotionale Belastung darstellt, Managementfehler, Liquiditätsengpässe oder wirtschaftliche Verluste einzugestehen.
Im Rahmen einer Unternehmensbewertung wird eine Due Diligence erstellt, die möglichst alle relevanten Analysen, Informationen und Kennzahlen enthält.
Je nachdem, in welchem Stadium sich das zu übergebende Unternehmen befindet, wird der Nachfolger vor bestimmte Herausforderungen gestellt. Es können Innovationsfreude und Anpassungsfähigkeit gefragt oder grundlegende Veränderungen und Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit notwendig sein.

6. Miteinbeziehen des Vorgängers
Es ist ratsam, Kunden, Beschäftigte und Lieferanten zusammen mit dem Vorgänger von der Nachfolge zu berichten. Je klarer und einheitlicher kommuniziert wird, desto besser können sich alle Beteiligten auf den Wechsel einstellen. Das gilt auch für den Fall, wenn Vorgänger und Nachfolger noch eine Zeit gemeinsam im Unternehmen tätig sind.
Folgende Fragen sollten – mit Abstimmung des Vorgängers, um Unklarheiten zu vermeiden – mit Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten geklärt werden:

Fortsetzung folgt:

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