Viele Firmenchefs regeln viel zu spät, wie es nach ihnen mit dem Unternehmen weitergehen soll.
Ein mittelständisches Familienunternehmen, irgendwo in Ostwestfalen, Branche: Maschinenbau. Die Kostenstrukturen stimmen schon lange nicht mehr. Die Produktion müsste dringend gestrafft, möglicherweise sogar an einen preisgünstigeren Standort verlagert werden. Der Firmenchef, 55 Jahre alt, weiß um den Ernst der Lage, beteuert aber, ihm seien die Hände gebunden: "Einen so tief greifenden Umbau wird der Alte nie genehmigen." Der Alte - das ist sein Vater, Mitte 80 und immer noch die letzte Instanz in dem Unternehmen, das er einst gegründet hat.
Die Botschaft: Senior-Chefs tun sich schwer mit der Regelung ihrer Nachfolge. Zur Erläuterung verweisen ergraute Firmenlenker/innen gerne auf die Hektik des Tagesgeschäfts. Sie lasse kaum Raum für ein so komplexes, zeitaufwendiges Thema wie einen Generationswechsel. Tatsächlich regelt sich eine Nachfolge nicht im Handumdrehen. Aber sehr häufig hat der Widerwille, sich damit zu beschäftigen, in erster Linie emotionale Gründe. Die Gründer-Generation (aber auch manch Firmenchef in zweiter oder dritter Generation) mag ungern Abschied nehmen. Aber: Wer gibt auch schon leichten Herzens sein Lebenswerk in andere Hände?
Fortsetzung folgt:
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