16.10.2018
Das erste Rauchen
Unser Patenonkel kam erst 1952 aus englischer Gefangenschaft wieder nach Hause. Zunächst fand er keine Arbeit und war als Kuhhirte in der Gemeinde beschäftigt. Das hieß, er trieb morgens die wenigen Kühe im Dorf auf eine gemeinsame Weide und abends wieder zurück. Zwischendurch gab er darauf acht, dass keine Kuh verloren ging.
Da er das Rauchen in England gelernt hatte, rauchte er auch jetzt, hatte aber kaum Geld zum rauchen. Deshalb hatte er im Herbst immer Zeitungspapier mit zur Kuhweide. Um dann zu rauchen, zerkleinerte er Blätter von Obstbäumen, wickelte sie in Zeitungspapier und dann „dampfte“ es.
Auch uns als 12 und 13jährige Kinder ließ er dann mal an seiner „Zigarette“ ziehen. Wir mussten dann immer husten und es schmeckte auch nicht, aber wir fühlten uns schön als „junge Männer“ die im geheimen rauchen durften.
Das war immer ein tolles Erlebnis!
Danke fürs Lesen.
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