12.05.2020
Arbeitslos nach langjähriger Betriebszugehörigkeit - Was jetzt? II
„Das betrifft doch nur die Generation 50plus-x“ - Falsch gedacht!
Bei den Worten „Arbeitslos nach langjähriger Betriebszugehörigkeit“ schießt vielen Menschen gleich das typische Stereotyp durch den Kopf: Die Generation 50plus-x, die nach ihrer Lehre für 30 Jahre in der selben Firma verwurzelt gewesen ist und nun aufgrund einer betriebsbedingten Kündigung versuchen muss, noch mal auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.
Dabei vergessen die meisten, dass jüngere Menschen auch heute noch im Anschluss an ihre Ausbildung oder ihr Studium nicht selten bei der ersten oder zweiten Firma hängen bleiben – sei es des familiären Arbeitsklimas wegen, weil sie sich in ihrer Firma weiterentwickeln durften und konnten oder auch vielleicht aus Bequemlichkeit.
Weil auch die Jungen teilweise einen Beruf gewählt haben, der allmählich keine Zukunft mehr bietet, weil sie jahrelang eine Lücke wegen Mutterschutz und Krankheit gefüllt haben oder weil sie in der eigenen Firma nicht weiter aufsteigen können, ergeben sich für die Jüngeren letztendlich aber ähnliche Probleme wie für die ältere Generation. Sie müssen oder wollen nach langjähriger Betriebszugehörigkeit gehen.
Herausforderung „Arbeitslos nach langjähriger Berufszugehörigkeit“
Ob 50plus-x oder Mittdreißig – oder -vierzger – zunächst stehen alle vor der gleichen Herausforderung: „Ich bringe viel Know-how mit, doch habe ich alles
nur bei einem Unternehmen kennenlernen können und bin dadurch sehr spezialisiert. Warum sollte ein Unternehmen mich noch nehmen? Und wie schreibe ich nach heutigen Standards überhaupt die passende Bewerbung?“
Dabei ist der Blickwinkel aus Angst davor überhaupt arbeitslos nach langjähriger Betriebszugehörigkeit zu sein, oftmals sehr eng gesetzt. Viele Jobsuchende stürzen sich sofort in das Schreiben von Bewerbungen statt erst zu überlegen, wie sie taktisch am klügsten vorgehen. Nicht nur die Frage „Wie sind eigentlich Anschreiben und Lebenslauf heute konzipiert?“ sollte dabei geklärt werden, da sonst der Großteil der eigenen Bemühungen im Sand verläuft.
Fortsetzung folgt:
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