11 Insider-Tipps für Kaltakquise-Gespräche am Telefon III

 Friedel Mies
 26.10.2021

Vergessen Sie bei der Kaltakquise die Marketing-Sprache!
In der Kundenakquise am Telefon haben Sie durchschnittlich eine Minute Zeit, um jemanden von Ihrem Angebot zu überzeugen. Vergeuden Sie dieses Mini-Zeitfenster nicht mit unnötigen Allgemeinplätzen wie Kompetenz, Flexibilität, Qualität und Verlässlichkeit.
Solche Begriffe schmücken viele Unternehmensbroschüren und sind fester Bestandteil fast jeder Firmenphilosophie. Man mag sich mit derartigen Formulierungen gut darstellen – spätestens in der telefonischen Kundenakquisition fesselt diese abgedroschene, abstrakte Marketing-Sprache die Aufmerksamkeit unserer Gesprächspartner nicht mehr.
Sagen Sie Ihrem potenziellen Kunden konkret, was Sie besonders auszeichnet. In welchen Situationen sind Sie flexibel und warum bezeichnen Ihre Bestandskunden Sie als verlässlich?
Ein Beispiel – Fachübersetzungsbüro
„Wir übersetzen Fachtexte aus der Maschinenbau-Branche in alle Sprachen und sind sehr kompetent. Sie können sich auf unsere Flexibilität verlassen. Haben Sie derzeit Bedarf an Übersetzungen?“
Bei den vielen „Neins“, die man sich bei dieser Gesprächsstrategie einholt, ist Frust vorprogrammiert. Dann heißt es: „Ich habe ja solche Bauchschmerzen, wenn ich an die telefonische Kundenakquisition denke.“ Das kann ich sehr gut verstehen. Den Frust der potenziellen Kunden, die sich diese Nullachtfünfzehn-Vorstellung am Telefon anhören müssen, kann ich ebenfalls nachvollziehen. So macht die telefonische Kundenakquisition keiner Seite Spaß.
Die Kompetenz Ihres Unternehmens belegen Sie folgendermaßen: „Unsere Übersetzer sind zweisprachig aufgewachsen und haben Maschinenbau und Sprachwissenschaft studiert.“

Fortsetzung folgt:

Danke fürs Lesen.

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