So bringen Vertriebler/innen Ihr Unternehmen in unsicheren Zeiten nach vorne V

 Friedel Mies
 14.09.2021

Bei jedem Umschwung gibt es Branchen, die profitieren und andere, die richtig ackern müssen, um den Kopf über Wasser zu halten. IT-Dienstleister/innen, Steuerbüros oder Bio-Landwirte können sich in Viruszeiten vor Kunden kaum retten. Viele andere müssen konsequent vom passiven in den aktiven Vertrieb schalten. Das bedeutet sichtbar werden – auch ohne direkt monetären Antrieb.

Es geht darum, mit Kunden im Austausch zu bleiben – offline und online.Sich bei Diskussionen zu beteiligen, Anrufe nicht nur anzunehmen, sondern aktiv raus zu telefonieren und Kontakte zu knüpfen. Dabei ist Geduld eine hohe Tugend.
Einen Vorteil schaffen sich Sales-Kräfte, wenn sie unentgeltliche Hilfe anbieten: „Ich sehe, Sie sind Gastronom …in diesen schweren Zeiten gibt es für Ihre Branche Sonderhilfen… ich schreibe Sie an, weil ich einen Steuerberater kenne, der sich aufs Event- und Gastrogewerbe spezialisiert ist. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie beide mal telefonieren.“ Verkäufer/innen dürfen nie das Gesetz der Reziprozität unterschätzen. Sehr oft bieten dankbare Angeschriebene ebenfalls Unterstützung an.

Der Rat von Experten:
In Zeiten großer Unsicherheit sind diese Art des persönlichen Kontakts sowie Zusammenhalt, Teamspirit und Kompetenz genauso wichtige Erfolgsfaktoren wie ein Top-Produkt. Engagierte Verkäufer/innen geben ihren Kunden/innen Sicherheit, präsentieren individuelle Lösungen und kreieren Markenerlebnisse. Wenn Vertriebler/innen diese Tipps beherzigen, heben sie sich deutlich vom Wettbewerb ab und tragen ihr Unternehmen kraftvoll durch die Krise.

Dazu wünschen wir Ihnen viel Erfolg und bleiben Sie gesund!