Kommunikation in der Unternehmensnachfolge II

 Friedel Mies
 14.04.2020

Zur Unternehmensnachfolge gehört auch eine Strategie für die Presse und Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens. Diese richtet sich intern an das Management und die Mitarbeiter/innen und extern an die Öffentlichkeit, wie beispielsweise an Kunden. Die Kommunikation für sämtliche Zielgruppen sollte dabei bis ins Detail vorbereitet und langfristig geplant werden. Hier sollten sich Unternehmer/in und Nachfolger/in auf geeignete Instrumente einigen, eine gemeinsame Strategie verfolgen und die nächsten Schritte planen. Die Übergabe selbst kann eine klar kommunizierte und einmalige Aktion sein, sie kann aber auch in mehreren Teilschritten vollzogen werden. Wichtig ist zu klären, wer bis wann welche Teilbereiche verantwortet und als Sprecher/in gegenüber Lieferanten, Händlern und Banken fungiert.

Für eine gelungene Kommunikation während der Nachfolge ist es wichtig, die festgelegten Kommunikationsziele zu erreichen. Diese können beispielsweise vermitteln, was im Rahmen der Nachfolge erhalten bleibt und was besser wird. Hier müssen Übergebende und Nachfolgende eng zusammenarbeiten.

Entscheidend sind auch persönliche Gespräche, die Kunden und Lieferanten das Gefühl geben, dass der Nachfolger/innen genauso zuvorkommend und zuverlässig ist, wie der Übergeber/in. Bei einem gelungenen Übergang in diesem Bereich sollte das neue Management den wichtigsten Gesprächspartnern/innen früh genug vorgestellt werden. In kleiner Runde kann durch gegenseitiges Kennenlernen ein persönliches Vertrauensverhältnis aufgebaut werden.

Fortsetzung folgt:

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