Unternehmensnachfolge im Familienunternehmen regeln I

 Friedel Mies
 08.10.2019

Stellen Sie sich vor: Jemand hat vor Jahrzehnten eine kleine Firma gegründet – sagen wir einen Elektrogroßhandel oder ein Beratungsunternehmen oder eine Firma, die Sondermaschinen herstellt.
Dieser Gründer/in baut das Geschäft nach und nach auf. Er stellt immer mehr Mitarbeiter/innen ein. Das Unternehmen wächst. Es trotzt Krisen und Schwierigkeiten.
Der Gründer/in verbringt viel Zeit und Energie mit dem Aufbau und dem Wachstum. Er expandiert ins Ausland.
Waren es anfangs noch 5 – 6 Mitarbeiter/innen, hat er bald schon 20, 40, 60 oder 100 Mitarbeiter/innen in seinem Betrieb. Natürlich macht ihm das Arbeiten Spaß. Der Aufbau und die Leitung des Unternehmens sind schließlich sein Lebenswerk.

Unternehmensnachfolge im Familienunternehmen regeln?
Und dann - im Alter – soll er das alles, was er da Jahrzehnte mit Herzblut aufgebaut hat, aufgeben, abgeben, an seinen Sohn oder Tochter übergeben.
Wir sprechen da über eine verdammt schwierige Situation. Nicht nur für die Unternehmerfamilie sondern auch für die Mitarbeiter/innen. Schließlich soll das Unternehmen ja erfolgreich weitergeführt werden.

Unternehmen ohne Nachfolgeregelung
70 % der 55-60 jährigen mittelständischen Unternehmenschefs haben ihre Nachfolge noch gar nicht geregelt – das ist eine erschreckende Zahl. 70 %!
Und noch eine weitere Zahl:
Nach Schätzungen des Institutes für Mittelstandsforschung müssen durchschnittlich 8 % der Familienunternehmen Ihre Geschäftstätigkeit aufgeben, weil das Unternehmen nicht verkauft werden kann bzw. die Nachfolge nicht geregelt ist. Traurig, oder?

Fortsetzung folgt:

Danke fürs Lesen.

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