So gelingt die Betriebsnachfolge I

 Friedel Mies
 21.05.2019

Den Traum, den Betrieb in der eigenen Familie weiterzugeben, den träumen fast alle Unternehmer/innen. Die Realität sieht jedoch oftmals anders aus: Gerade etwa die Hälfte aller Betriebsübergaben erfolgen familienintern. Und das liegt keineswegs immer daran, dass schlicht kein Erbe da ist. Immer häufiger wollen die Kinder einfach den Betrieb mit all der Verantwortung nicht übernehmen.

Spaß am Unternehmerleben vermitteln
Die Entscheidung der Kinder, den Betrieb nicht zu übernehmen, lässt die Unternehmereltern nicht selten verzweifeln, an der sie aber oftmals auch selbst nicht unschuldig sind. Wer möchte, dass seine Kinder den Betrieb übernehmen, der muss sich rechtzeitig Gedanken darüber machen. Wie er seinen Kindern den Spaß am Unternehmen vermittelt.
Dabei ist wichtig: Das eigene Vorbild!
Wer ständig am Esstisch jammert und wegen der vielen Arbeit jedes Kindergarten- oder Schulfest verpasst, muss sich nicht wundern, wenn die Kinder sich ein anders Leben wünschen.

Viele Kinder wollen allein deswegen nicht übernehmen, weil der Betrieb ihr ganzes Leben bestimmt hat – und das keineswegs positiv. Wochenende war nie richtig Wochenende. Urlaub war nie richtig Urlaub. Gemeinsames Picknick, Radtouren, der Zoobesuch am Sonntagnachmittag, von den Schulfreunde berichten, fand alles nur in Ausnahmen statt.
Der Rat an alle Unternehmereltern ist daher ganz klar: Im eigenen Leben Balance von Beruf und Familie herstellen und den Blick auf das wesentliche nicht zu verlieren. Dabei wissen auch wir, wie scher das manchmal ist.

Fortsetzung folgt!

Danke fürs Lesen.

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