Gewaltige Herausforderung für das Handwerk I

 Friedel Mies
 23.04.2019

In den nächsten Jahren werden hunderttausende Betriebe geschlossen.
Der Grund: Die Betriebsinhaber gehen in Rente. Einen Nachfolger/in wollen oder können viele nicht finden.

Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) hat jüngst eine interessante Studie veröffentlicht. Eine Zahl die es in sich hat: In den nächsten fünf Jahren werden sich rund 840.000 mittelständische Betriebsinhaber/innen aus ihrem Erwerbsleben verabschieden. Davon suchen etwa 510.000 einen Nachfolger/in; für über 330.000 stellt sich diese Frage gar nicht mehr: Sie planen die Stilllegung.

Zahlen die nachdenklich machen, denn dahinter stehen auch viele Beschäftigte und Auszubildende. Es sind gerade Kleinstbetriebe mit weniger als fünf Beschäftigten, die nur die komplette Geschäftsaufgabe vor sich sehen. Für die weitere Zukunft wird sich dieses Thema nach den Daten der KfW-Forscher nicht entspannen, denn dann stehen die geburtenstarken Jahrgänge der 1960er Jahre an.

Ein weiteres Problem: Das Potenzial für Betriebsübernahmen nimmt ab, denn die Zahl derjenigen, die die berufliche Selbstständigkeit anstreben, geht deutlich zurück. 2001 gab es noch 1,5 Millionen Existenzgründungen, im Jahr 2018 nur noch rund 670.000. Und drei Viertel
der Existenzgründer wollen einen neuen und keinen bestehenden Betrieb.

Deshalb planen Sie rechtzeitig Ihre Betriebsnachfolge,
bevor es zu spät ist.


Fortsetzung folgt:

Danke fürs Lesen.

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