Frühzeitig die Nachfolge planen IX

 Friedel Mies
 11.12.2018

Nachfolger – Dritte
Nicht vernachlässigt werden dürfen die Beziehungen zwischen Lieferanten und Kunden. Die wesentlichen Geschäftspartner sollten persönlich über die Unternehmensnachfolge informiert werden. Der Nachfolger sollte versuchen wesentliche Kontakte des Senior-Unternehmers künftig aufrecht zu erhalten, um maßgebliche Kunden und Lieferanten weiterhin an das Unternehmen zu binden. Zu beachten sind hierbei auch Gepflogenheiten, die unter Umständen nur dem Senior bekannt sind. Da eine Unternehmensübernahme zumeist auch mit der Aufnahme oder der Übertragung von Krediten verbunden ist, sollten auch die Finanzierungspartner rechtzeitig eingebunden werden.
Bei allen Gesprächen und Verhandlungen gilt es, Verständnis für die Position des Anderen zu haben. Konflikte führen oft dazu, dass die eigentliche Herausforderung – den Erhalt des Unternehmens zu sichern – in den Hintergrund tritt.

Der Unternehmer sollte seine Situation und Zukunft frühzeitig klären, um souverän die möglichen psychologischen Hemmnisse meistern zu können.
Ein geordneter Rückzug trägt dazu bei, dass der Übernehmer den Betrieb solide weiterführen kann. Entscheidend für den Erfolg ist, dass sich die Beteiligten der psychologischen und sozialen Aspekte bewusst sind und sich damit intensiv auseinandersetzen.

Aber nicht nur in Ausnahmefällen macht es Sinn, externen Sachverstand einzubeziehen. Dabei kann ein externer Berater oder Coach in verschiedenen Phasen des Übergabeprozesses sehr wertvoll sein.


Fortsetzung folgt:

Danke fürs Lesen.

Ihr/Euer ProblemLöser für Ihre vertrieblichen und betrieblichen Aufgaben

Vertrieb und Beratung
Friedel Mies
Wiedblick 14b
53577Neustadt/Wied

Immer für Sie da:
Tel 02683 945910
fmies@vertriebsnews.net
www.vertriebsnews.net/betriebsnachfolge