Familienunternehmen: Wie Sie die Unternehmensnachfolge vorbereiten V

 Friedel Mies
 26.10.2021

Phase III: Bindungsphase
Ist die Qualifizierung abgeschlossen und die Übergabe rechtlich unter Dach und Fach, kann die Bindungsphase beginnen. Sie dauert im Idealfall maximal zwei Jahre. Während dieser Phase durchläuft der Nachfolger/in alle wichtigen Positionen im Betrieb – ausgenommen die des Geschäftsführers. So lernt er die Mitarbeiter /innen und Geschäftspartner/innen kennen und macht sich mit den betrieblichen Abläufen vertraut. Zudem können alle Beteiligten noch einmal prüfen, ob sie wirklich miteinander harmonieren.

Bei einer internen Nachfolge sollte in dieser Phase noch ein Ausstieg möglich sein. Zum Beispiel, wenn sich zeigt, dass der Sohn oder die Tochter als Unternehmer /indoch ungeeignet ist. Oder wenn die Übernahme des elterlichen Betriebs doch nicht zu ihren Lebensvorstellungen passt.

Für externe Nachfolgen gibt es derartige Ausstiegsmöglichkeiten eher nicht. Schließlich hängt in der Regel eine Finanzierung an dem Prozess und der scheidende Unternehmer/in gibt sukzessive die Entscheidungen in die Hand des Nachfolgers/in, der das Unternehmen somit in dieser Periode bereits nachhaltig verändert.

Fortsetzung folgt:

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