10 Fehler, wegen denen die Betriebsnachfolge platzt I

 Friedel Mies
 22.06.2021

Wird Ihre Betriebsnachfolge klappen – oder geht sie schief
und was Sie dagegen tun können!

Die Betriebsnachfolge ist ein Minenfeld für Übergeber/innen und Übernehmer/innen – jederzeit kann ein Fehler passieren! Denn Emotionen und Interessen spielen eine sehr große Rolle. Und wer kann die schon ausblenden, wenn es um den eigenen Vorteil bei einer Unternehmensnachfolge geht? Beide Parteien müssen sich auf ein gemeinsames Ziel einigen.

1. Fehler: Der Betrieb ist nicht nachfolgefähig!
Häufig findet sich kein Nachfolger/in, weil das Unternehmen nicht nachfolgefähig ist. Ein Unternehmensmakler/in hat uns einmal gesagt: „80 Prozent aller Handwerksunternehmen sind unverkäuflich und nicht nachfolgefähig, weil die Voraussetzungen dafür nicht vorhanden sind! Die InhaberInnen können das Anlagevermögen veräußern und die Tür zuschließen!" Dass ein Betrieb nicht nachfolgefähig ist, hat vor allem zwei Gründe: keine Positionierung bei den Kunden und keine Positionierung als Arbeitgeber.

Tipp: Stärken Sie rechtzeitig Ihre Marke und Ihr Image – als spezialisierter Handwerks- oder Dienstleistungsbetrieb und als Arbeitgeber/in.

2. Fehler: Die Zeit rennt davon
Eine Betriebsnachfolge braucht Zeit. Viele Inhaber/innen beginnen zu spät mit der Suche nach einem Nachfolger/in. Und wenn der gefunden und endlich am Start ist, dann brauchen Sie Zeit, um die Nachfolge in die richtigen Bahnen zu lenken: mindestens drei, noch besser sind fünf Jahre. Diese Zeit brauchen Sie, um Ihren Nachfolger/in auf seine Aufgaben, fachlich und persönlich, vorzubereiten.

Tipp: Beginnen Sie die Nachfolgeplanung so frühzeitig wie möglich und so realistisch wie nötig.

Fortsetzung folgt:


Danke fürs Lesen.

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