Wenn der/die Senior/in einfach weitermacht III

 Friedel Mies
 08.06.2021

Frühere Untersuchungen von der KfW haben indes gezeigt, dass Investitionsentscheidungen älterer Unternehmer auf besondere Weise mit Unsicherheiten behaftet sind. Denn die Erträge fließen teilweise erst nach ihrem Rückzug aus dem Unternehmen - an den Nachfolger. Wenn der Verkauf des Unternehmens geplant ist, stellt sich die Frage, ob Kaufinteressenten Investitionsrenditen ähnlich einschätzen, so dass sie sich entsprechend im erzielbaren Kaufpreis niederschlagen.

Die Entscheidung kann einem auch der beste Berater nicht abnehmen
Unter dem Strich gilt: Spätestens drei Jahre vor der absehbaren Übergabe sollte der Senior mit der konkreten Suche nach einem Nachfolger beginnen. Nur: wo? Und: wie? Die Suche nach Kaufinteressenten ist in Zeiten des Unternehmermangels eine besondere Herausforderung. Wir helfen Ihnen gerne bei der Betriebsnachfolgesuche. www.vertriebsnews.net www.betriebs-nachfolge.net
Manchmal ist die Sache klar: Sohn und/oder Tochter sind ambitioniert und qualifiziert, das elterliche Erbe im Unternehmen anzutreten und die Rollenverteilung lässt sich zur Zufriedenheit aller Beteiligten klären. Doch eine harmonische Übergabe innerhalb der Familie ist selten. Beobachtungen des IfM zufolge gewinnen deshalb familienexterne Nachfolgelösungen zunehmend an Bedeutung. Sie gestalten sich jedoch häufig noch schwieriger als die Übergabe des Zepters an Sohn oder Tochter. Am Anfang steht die Frage: Wo und wie suche ich nach meinem Nachfolger/in? Die meisten Unternehmer/in durchforsten zunächst ihr persönliches Netzwerk. Geschäftspartner, befreundete Unternehmer oder auch leitende Mitarbeiter (Stichwort: Management-Buy-out) - manchmal findet sich auf diesem Weg ein geeigneter Kandidat. Erst wenn das zu keinem Erfolg führt, gehen sie in die Öffentlichkeit, indem sie verstärkt Dritte um Unterstützung bitten. Kammern beispielsweise. Oder ihre Hausbank. "Der Weg über die Bank liegt meist nahe, da die Unternehmer ein historisch gewachsenes Vertrauensverhältnis zu ihren Betreuern aufgebaut haben. Gute Banken können auf ein solides Netzwerk zurückgreifen, mit Anwälten für Gesellschafts- und Arbeitsrecht, spezialisierten Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern und auch Beratungsexperten für Unternehmensnachfolge.
Eine Entscheidung kann jedoch auch der beste Berater/in dem Senior-Chef nicht abnehmen: Er muss am Ende Ja sagen zur Nachfolgeregelung und loslassen. Sonst steht er möglicherweise auch nach weit nach seinem 75. Geburtstag auf der Kommandobrücke - mit allen damit verbundenen Risiken.
Fortsetzung folgt:
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