Das Nachfolgeproblem kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) I

 Friedel Mies
 02.03.2021

Ein Blick in die Realität
Mittlerweile ist es kein Geheimnis mehr, viele kleine und mittelständische Unternehmer/innen werden am Ende ihres Arbeitslebens mit leeren Händen dastehen. Sicher geglaubte Erlöse aus dem Verkauf des Unternehmens werden zerplatzen wie eine Seifenblase.
Politiker/innen landauf, landab sprechen bereits von einer Unternehmer/innen-Altersarmut. Was jedoch fehlt, sind Konzepte und Lösungen, die dieses Problem an der Wurzel packen. Der Ruf der Politiker/innen nach einer Pflicht-Rentenversicherung für Selbstständige ist nur eine Behandlungsmethode, ohne zu wissen, welche Krankheit überhaupt vorliegt. Die Gründe dieser Entwicklung sind sehr vielfältig. Außerdem hat sich in den letzten Jahren der Markt für Firmenverkäufe in einem reinen Käufermarkt entwickelt, wo es nur um Angebot und Nachfrage geht.

Im Grunde haben es KMUs mit zwei Hauptproblemen zu tun:
1. Es bestehen kaum Kenntnisse über den Prozess einer Unternehmensnachfolge. Der Unternehmer/in unterliegt dem Trugschluss, dass der Verkauf der Firma ja eigentlich nicht so kompliziert sein kann. Häufig wird nach der Franz-Beckenbauer-Devise gearbeitet: „Schaun ma ma“!

2. Eine Finanzierungsanfrage eines Käufers/in fällt heute öfters der restiktiven Kreditvergabe der Banken zum Opfer.

Diese beiden Punkte kann man mit einem Satz zusammenfassen: Sie werden nur dann einen Käufer/in finden, wenn es Ihnen gelingt, ein tragfähiges Übernahmemodell zu entwerfen, das aufzeigt, dass Ihr Unternehmen auch in der Zukunft eine Daseinsberechtigung hat. Es bedeutet im Umkehrschluss, dass Ihre positiven Gewinnzahlen, die Sie in der Vergangenheit erwirtschaftet haben, heutzutage kein Entscheidungskriterium mehr sind. Das Stichwort heißt eindeutig: Zukunftsfähigkeit!

Unser Tipp: Fangen Sie frühzeitig an einen geeigneten Betriebsnachfolger/in zu finden. Kontaktieren Sie uns bitte:
Wir helfen Ihnen – und kümmern uns!

Fortsetzung folgt:
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